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Studiengangsleitung

Prof. Dr. Matthias Böhmer

Informatik und Ingenieurwissenschaften

  • Telefon+49 2261-8196-6397

Zentrale Studienberatung

  • Telefon+49 221-8275-5500

Medieninformatik (Master)

Die Menschen mit ihren Bedürfnissen stehen im Zentrum der Medieninformatik. Unsere Absolvent*innen konzipieren und explorieren neue digitale Medien und interaktive digitale Produkte, implementieren diese in Hard- und Software, treiben interdisziplinäre Entwicklungsprozesse voran, und analysieren und evaluieren deren Nutzung.

Projektorientiertes Studium in moderner Lernumgebung Projektorientiertes Studium in moderner Lernumgebung (Bild: TH Köln)

Der Master-Studiengang Medieninformatik ist ein projektorientierter Studiengang und bietet eine hohe Wahlfreiheit mit mehr als 50 Modulen für eigene Spezialisierungen in drei Schwerpunkten. Der hohe Anteil an Projekten unterstützt die von Master-Studierenden zu erwartende Selbstständigkeit und stellt die Anwendungsstärke der Absolvent*innen sicher. Der Studiengang bietet dabei Raum für individuelle Studienverläufe, die zeitgleich eine enge Orientierung an aktuellen und zukunftsgewandten Berufsbildern gewährleisten. 

Im Studiengang erwerben die Studierenden fortgeschrittene Kompetenzen für die Konzeption und Entwicklung interaktiver Medien-Produkte und wissenschaftliche Methoden zur Evaluation und Reflexion deren Wirkungsweisen. Die drei Schwerpunkte »Developing for User Experiences«, »Developing Interactive and Distributed Systems« und »Exploring Advanced Interactive Media« erlauben eine Spezialisierung der Studierenden in drei wesentlichen Handlungsfeldern der Medieninformatik. Zudem werden Kompetenzen im Bereich der ganzheitlichen Produktentwicklung (»Driving Creation Processes«) sowie der wissenschaftlichen Evaluation und kritischen Reflexion (»Enhancing Interactions on Different Scales«) aufgebaut.

Querschnittsthemen über alle Schwerpunkte hinweg sind die Integration von technischen Möglichkeiten mit der gesellschaftlichen Relevanz der Zielsetzungen, zusammen mit einer effizienten Arbeitsweise innerhalb der Projekte, die eine hohe Anschlussfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt gewährleistet.

Der anwendungs- und forschungsorientierte Informatikstudiengang hat eine Regelstudienzeit von drei oder vier Semestern, abhängig von der Dauer des vorgelagerten Bachelorstudiums. Die Einschreibung ist zum Winter- und Sommersemester möglich.

Auf einen Blick

Kategorie Beschreibung
Studiengang Medieninformatik 
Abschluss Master of Science (M.Sc.) 
Studienform Vollzeitstudiengang 
Studienbeginn Sommer- und Wintersemester 
Regelstudienzeit 3 bzw. 4 Semester 
Studienumfang 90 bzw. 120 ECTS 
Unterrichtssprache Deutsch 
Studienort Campus Gummersbach 
Zulassungsbeschränkt Nein 
Flyer Alle Infos als PDF zum Ausdrucken   Mehr (pdf, 218 KB)

Handlungsfelder im Master Medieninformatik

Die Handlungsfelder der Medieninformatik repräsentieren fünf thematische Schwerpunkte, in denen Studierende spezifische Kompetenzen erwerben und anwenden können. Jedes Handlungsfeld ist darauf ausgerichtet, sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten zu vermitteln, um die Studierenden optimal auf die Anforderungen der Berufswelt vorzubereiten. Die Kompetenzen ermöglichen es, nicht nur technisches Know-how zu erwerben, sondern auch kreativ und innovativ in der Lösung realer Probleme zu denken.

Designing for User Experiences

Hier befassen sich Medieninformatiker*innen mit der Gestaltung digitaler Anwendungen und ggf. deren Einbettung in digitale Ökosysteme von Unternehmen oder Institutionen, deren Nutzung dann in spezifische Erlebnisse von Benuzter*innen mündet. Die Ausgestaltung umfasst die Analyse relevanter Nutzungskontexte, die Durchführung von Benutzer*innenforschung, das konzeptionelle Design digitaler Anwendungen und die Entwicklung von Interaktionskonzepten für die zu adressierenden Nutzer*innengruppen, die Erstellung von Prototypen und Wireframes, sowie die enge Zusammenarbeit mit Entwickler*innen.

Mehr zum Handlungsfeld «Designing for User Experiences»

Developing Interactive and Distributed Systems

Durch die Planung von Systemarchitekturen, die Umsetzung von Frontend- und Backend-Funktionalitäten, den Entwurf von Software-Systemen und Datenbankstrukturen sowie die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen schaffen Medieninformatiker*innen qualitativ hochwertige Softwarelösungen. Durch enge Zusammenarbeit im Team tragen Medieninformatiker*innen dazu bei, innovative und zuverlässige Systeme zu schaffen, die den Anforderungen der Stakeholder gerecht werden.

Mehr zum Handlungsfeld «Developing Interactive and Distributed Systems»

Exploring Advanced Interactive Media

Hier stehen experimentelle und innovative, interaktive Produkte und Services im Vordergrund. Durch Erkenntnisse und Inspiration aus anderen Disziplinen, kreative Konzeption und Prototyping werden neue Technologien, Trends und Anwendungsszenarien erkundet. Für die Medieninformatik sind Technologien aus den Bereichen Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR), Mixed Reality (MR), Ubiquitous Computing und Machine Learning zukunftsweisend.

Mehr zum Handlungsfeld «Exploring Advanced Interactive Media»

Driving Creation Processes

Dieses Handlungsfeld adressiert verschiedene Prozesse der Produktentwicklung, von der Bedarfsermittlung über die Konzeption und die Entwicklung bis zur Markteinführung. Es umfasst Innovationsmanagement, agiles Denken und Handeln, Projektmanagement und die erfolgreiche Positionierung eines neuen Produkts im Markt. Marktforschung, Finanzmanagement, Qualitätssicherung und die Berücksichtigung rechtlicher, ethischer und nachhaltiger Aspekte gehören ebenso zu den Aufgaben. Der Fokus liegt darauf, innovative Ideen nicht nur zu generieren, sondern auch effektiv auf den Markt zu bringen und dabei die Bedürfnisse der Zielgruppe zu erfüllen.

Mehr zum Handlungsfeld «Driving Creation Processes»

Enhancing Interactions on Different Scales

Dieses Handlungsfeld dreht sich um nachhaltige, anforderungsgerechte und ethisch verantwortliche digitale Produkte. Mit Hilfe von Analysen, Studien und Experimenten wird sichergestellt, dass entwickelte Produkte nicht nur funktional, sondern auch sinnvoll, effektiv und effizient in verschiedenen Kontexten nutzbar sind. Die Umsetzung von «Situated Interaction» gewährleistet, dass Interaktionen auf die spezifischen Umgebungen, Erfahrungen, Fähigkeiten, Erwartungen und Bedürfnisse der Nutzer*innen abgestimmt sind. Ethik und gesellschaftliche Verantwortung stehen im Fokus, wobei kontinuierliche Evaluierungen die Grundlage für fortlaufende Verbesserungen bilden. Medieninformatiker*innen streben nicht nur nach technologischer Innovation, sondern schaffen digitale Interaktionen, die einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben und sich im Einklang mit ethischen Prinzipien befinden.

Mehr zum Handlungsfeld «Enhancing Interactions on Different Scales»

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